Vorteile für Arbeitgeber
"Mensch inklusive" bringt Arbeitgeber auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und Arbeitnehmer mit Behinderung zusammen. Eine Frage ist dabei für Unternehmen und Betriebe zentral: Was bringt mir das? Arbeitgeber, die in Zusammenarbeit mit "Mensch inklusive" einen Mitarbeiter mit Behinderung beschäftigen, profitieren unter anderem von folgenden Vorteilen:
- Entlastung ihres Personals
- hoch motivierte Arbeitnehmer, die ausgezeichnet zum Unternehmen passen
- flexibel und sehr individuell gestaltbares Beschäftigungsverhältnis
- persönliche Unterstützung und Begleitung durch "Mensch inklusive"
- Übernahme sozialer Verantwortung
- Unterstützung des Inklusionsgedankens
- Einsparung bei der Ausgleichsabgabe
Der Ablauf
Interessierte Unternehmen und Betriebe können unverbindlich Kontakt zu "Mensch inklusive" aufnehmen. Ein Faltblatt für Betriebe gibt weiterführende Informationen. Darüber hinaus tritt "Mensch inklusive" auch selbstständig an potenzielle Arbeitgeber auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt heran, wenn sich geeignete Bewerber mit Behinderung gemeldet haben.
"Mensch inklusive" bringt ausschließlich Bewerber und potenzielle Arbeitgeber miteinander in Kontakt, die das wünschen und die nach einer ersten Recherche gut zueinander passen. Die Fähigkeiten und Wünsche eines Bewerbers müssen mit den Vorstellungen und Erwartungen eines potenziellen Arbeitgebers harmonieren. Ist dies der Fall, treffen sich beide Parteien zum ersten Mal. Besteht Interesse an einer Zusammenarbeit, lernen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer in einem oder mehreren Praktika besser kennen. Passen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammen, besteht die Chance auf ein Beschäftigungsverhältnis. Dieses kann sehr flexibel und individuell gestaltet werden. Außerdem bleibt der Arbeitnehmer formal bei einer Werkstatt für behinderte Menschen der Lebenshilfe Schweinfurt angestellt.
"Mensch inklusive" begleitet potenzielle Arbeitgeber und Arbeitnehmer vom ersten Kennenlernen bis hin zum Arbeitseinsatz dauerhaft. Die Initiative unterstützt darüber hinaus in allen relevanten Fragestellungen und bei der Einarbeitung des Mitarbeiters mit Behinderung. Zusätzlich hat sich in der Praxis das so genannte Patenmodell bewährt. Ein Mitarbeiter aus dem Betrieb wird zum Paten des neuen Mitarbeiters mit Behinderung. Der Pate ist für den neuen Mitarbeiter der erste Ansprechpartner vor Ort.
Mehr über "Mensch inklusive" erfahren Sie auch bei diesem Podcast der Offenen Behindertenarbeit der Lebenshilfe Rhön-Grabfeld auf You Tube.
Das Netzwerk
Viele Unternehmen und Betriebe in der Region unterstützen "Mensch inklusive" bereits und beschäftigen Menschen mit Behinderung. Weiter kooperieren verschiedene Partner mit der Initiative der Lebenshilfe Schweinfurt. Dazu gehören:
- die Stadt Schweinfurt
- der Landkreis Schweinfurt
- der Landkreis Bad Kissingen
- der Landkreis Haßberge
- der Landkreis Rhön-Grabfeld
- die Allianz "Fachkräfte für Mainfranken"
- das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Bad Neustadt
- die Lebenshilfe Rhön-Grabfeld
Zusammen bilden die Akteure ein starkes Netzwerk.