Aktuelles bei der Werkstatt Sennfeld

Sennfelder Lebenshilfe-Werkstatt verwandelt sich zu Aktionsplattform für gesunde Ernährung und Bewegung

Der vergangene Freitag, 26.05.2023, war für die Belegschaft der Werkstatt für behinderte Menschen Sennfeld, eine Einrichtung der Arbeiten gGmbH der Lebenshilfe Schweinfurt, ein ganz besonderer und ungewöhnlicher Arbeitstag. Wie schon in den Jahren zuvor sind die Mitarbeiter mit Behinderung zu einem Werkstatterlebnistag eingeladen worden, bei dem es an diesem sonnigen Frühlingstag sehr gesund und sportlich zuging. Unter dem Motto „Gesund ist immer besser“ gestalteten und organisierten die Angestellten gemeinsam mit den Mitarbeitern Informations- und Mitmachstände. „In erster Linie soll mit dem Aktionstag, bei dem die Ernährung und körperliche Fitness im Mittelpunkt steht, das Bewusstsein geschaffen werden, welche Lebensmittel sich für gesundes Essen und Getränke eignen. Außerdem zeigen wir, wie viel Spaß Bewegung macht und wie wichtig sie für den Körper ist. Damit sich das nachhaltig in den Köpfen verankert, wurden alle Teilnehmer spielerisch an die Themen herangeführt. Ganz bewusst ohne mahnenden Zeigefinger, denn nur so werden eigene Barrieren und Vorurteile abgebaut“, erläuterte Werkstattleiter Günter Scheuring die Intention des Werksatterlebnistages.

Die selbst gemachten Brotaufstriche waren nicht nur ein Augenschmaus, sondern schmeckten köstlich. Für alle Begeisterten gab es die Rezepte als Handzettel zum Nachmachen mit nach Hause.

Mit allen Sinnen erleben: Über den Tastsinn musste man erfühlen, welches der abgebildeten Lebensmittel sich in der Box befand.

Laut Ernährungspyramide wird empfohlen täglich fünf Portionen Gemüse, Salat und Obst zu essen. Diese Auslage und ihre Demonstrationsobjekte zeigten den Besuchern, wie abwechslungsreich das Angebot dafür ist.

Der vergangene Freitag, 26.05.2023, war für die Belegschaft der Werkstatt für behinderte Menschen Sennfeld, eine Einrichtung der Arbeiten gGmbH der Lebenshilfe Schweinfurt, ein ganz besonderer und ungewöhnlicher Arbeitstag. Wie schon in den Jahren zuvor sind die Mitarbeiter mit Behinderung zu einem Werkstatterlebnistag eingeladen worden, bei dem es an diesem sonnigen Frühlingstag sehr gesund und sportlich zuging. Unter dem Motto „Gesund ist immer besser“ gestalteten und organisierten die Angestellten gemeinsam mit den Mitarbeitern Informations- und Mitmachstände. „In erster Linie soll mit dem Aktionstag, bei dem die Ernährung und körperliche Fitness im Mittelpunkt steht, das Bewusstsein geschaffen werden, welche Lebensmittel sich für gesundes Essen und Getränke eignen. Außerdem zeigen wir, wie viel Spaß Bewegung macht und wie wichtig sie für den Körper ist. Damit sich das nachhaltig in den Köpfen verankert, wurden alle Teilnehmer spielerisch an die Themen herangeführt. Ganz bewusst ohne mahnenden Zeigefinger, denn nur so werden eigene Barrieren und Vorurteile abgebaut“, erläuterte Werkstattleiter Günter Scheuring die Intention des Werksatterlebnistages.

 

Insgesamt gab es zwölf Stationen für die Belegschaft zur Auswahl, an denen sie testeten, wie lecker ein gesundes Frühstück, eine gesunde Brotzeit oder ein selbst zusammengestelltes Müsli schmeckt. Dass „süß“ und trotzdem „gesund“ kein Widerspruch ist, bewies das Angebot an früchte- und gemüsebasierten selbstgemachten Shakes. Zudem konnten sich die Mitarbeiter informieren, wie man mit Grips abnehmen kann und bei einem Quiz testen, ob man den Zuckergehalt in Lebensmittel, wie zum Beispiel in Fruchtjoghurt oder Saftschorle, richtig schätzen kann.

 

Abgerundet wurde das Programm durch Lockerungsübungen am Arbeitsplatz, Geschicklichkeitsläufe und Entspannungsübungen. Letztere nahmen die Teilnehmer auf eine Phantasiereise mit, die sie auf eine „Lavendelwiese“ führte. Als Erinnerung an diesen „Ausflug“ bekam jeder Reisende eine selbst hergestellte Lavendelsalbe geschenkt.

 

„Unser Werkstatterlebnistag begann schon weit vor dem eigentlichen Veranstaltungstag, weil die Werkstattleitung nur die Themenrichtung, aber nicht die eigentliche Ausgestaltung der Informationsstände vorgegeben hat. Die Belegschaft wurde in Gruppen eingeteilt, die sich selbst überlegen sollten, wie sie ihr Publikum am besten erreichen“, veranschaulichte der stellvertretende Werksattleiter der Werkstatt Sennfeld, Andreas Roth.  

 

Als besonderen Motivationsanreiz, konnte die Gruppe, die alle Informationsstände besucht hatte, an einer Verlosung teilnehmen und sich 100, 50 oder 20 Euro sichern.

 

Eine externe Jury, bestehend aus dem zweiten Sennfelder Bürgermeister, Helmut Heimrich, und seiner Ehefrau, bewertete die Stände nach festgelegten Kriterien, wie zum Beispiel nach dem Gesamteindruck, der Kreativität bei der Umsetzung des Themas, Fachlichkeit und Freundlichkeit des Standpersonals.

 

In der Sennfelder Lebenshilfe-Werkstatt arbeiten rund 430 Menschen mit Behinderung. Über 100 Personalangestellte unterstützen und fördern sie in ihrem Arbeitsalltag. Lohnfertigung, Eigenfertigung, Schreinerei und Schlosserei: Die Werkstatt Sennfeld zählt sowohl industrielle Auftraggeber und Handwerksbetriebe als auch Kommunen und Privathaushalte zur ihren Kunden. Die 1969 gegründete und nach ISO 9001 zertifizierte Einrichtung versteht sich als modernes Sozialunternehmen, das seinen Mitarbeitern hilft, ihren Platz im Arbeitsleben zu finden, und Kunden ein attraktives Produkt- und Dienstleistungsspektrum anbietet.