Hohenrother Lebenshilfe-Werkstatt lädt ein und alle feiern mit

Die Werkstatt für behinderte Menschen im Hohenrother Eichenweg, die zur Arbeiten gGmbH der Lebenshilfe Schweinfurt gehört, hat nach vier Jahren pandemiebedingter Pause am vergangenen Samstag wieder zum traditionsreichen Werkstattfest eingeladen. Es wurde ein Fest für alle Sinne, des Miteinanders und vor allem des Wiedersehens alter Freunde. Selbst das Wetter spielte mit. Nach dem Unwetter-Tief der letzten Tage schien wieder die Sonne über der Werkstatt samt Außengelände, das zur großen Festmeile wurde. Die zahlreichen Gäste wurden bereits im Eingangsbereich der Werkstatt über deren Arbeitsangebote, wie Metall- und Holzbearbeitung, Montage und Verpackung oder Garten- und Landschaftspflege, per Schautafeln informiert. Vor allem aber wurden sie vom Team um Werkstattleiter Andreas Witke herzlich zu unbeschwerten Feststunden begrüßt.

Bei Werkstattführungen erhielten die Gäste einen Einblick in den Arbeitsalltag in der Lebenshilfe-Einrichtung. Neben präsentierten Musterstücken aus der Fertigung weckte vor allem der Basar der Eigenfertigung und des Kreativteams das Interesse der Besucher. Das Kreativteam der Holzabteilung hatte wieder allerlei Dekoratives für Haus und Garten gefertigt, das nun erworben werden konnte. Wer es an diesem Tag nicht geschafft hat, der kann während der Öffnungszeiten der Werkstatt Hohenroth deren Verkaufsraum besuchen.

Der Speisesaal wurde beim Werkstattfest zur großen Cafeteria mit allerlei Leckerem, und im Außenbereich sorgte ein Festzelt für Sonnenschutz und Raum für Gespräche. Für den richtigen musikalischen Schwung zeichnete das Preh-Werksorchester unter der Leitung von Johannes Metzger verantwortlich. Auch für die Jüngsten war viel geboten. Luftballonkünstler Dieter Röder aus Würzburg zauberte allerlei lustige Tiere, im Bastelparadies duftete es nach frischem Popcorn und in der XXL-Hüpfburg ging es vergnügt-sportlich einher. Auch der Losverkauf der Tombola erfreute sich großer Beliebtheit. Werkstattleiter Witke dankte in diesem Zusammenhang allen Sponsoren für die großzügigen Geld- und Sachspenden, die attraktive Gewinne sicherten. Das Team der hauseigenen Werkstatt-Zeitung „Na und“ verkaufte nicht nur seine aktuelle Ausgabe, sondern konnte im Rahmen des Festes „neuen Stoff“ für die nächste Ausgabe sammeln.