Aktuelles bei Mensch inklusive

Teilnehmer von „Mensch inklusive“ erhalten Abschlusszeugnis für Zertifikatslehrgang

Kürzlich haben Brandon Crescente, Manuela Karch und Julia Friedrich als Teilnehmer der Lebenshilfe-Einrichtung „Mensch inklusive“ ihre Abschlusszeugnisse des Zertifikatslehrgangs „Betreuungskraft in Pflegeeinrichtungen“ an der Fachschule für Heilerziehungspflege in Schweinfurt erhalten. Bemerkenswert daran ist, dass die drei Absolventen mit Behinderung nun ein bundesweit anerkanntes Zertifikat in Händen halten. Dafür hatten sie zuvor den Lehrgang „Assistent im Seniorenheim“ absolviert. Dieser Lehrgang war die notwendige Teilnahmevoraussetzung für den nun erfolgreich abgeschlossenen Aufbaukurs zur „Betreuungskraft in Pflegeeinrichtungen“.

Die erfolgreichen Teilnehmer des Zertifikatslehrgangs „Betreuungskraft in Pflegeeinrichtungen“ der Fachschule für Heilerziehungspflege in Schweinfurt, Julia Friedrich (3. v. l.), Manuela Karch (4. v. l.) und Brandon Crescente (4. v. l.) werden umringt von ihren stolzen Mentoren von „Mensch inklusive“, Inklusionsbegleiter Stefan Kohlhepp (1. v. l.), Kerstin Gerhard als Inklusionsbegleiterin und Ausbilderin (2. v. l.) und Eva Lieb (2. v. r. ) als Einrichtungsleiterin, sowie vom Schulleiter der Fachschule für Heilerziehungspflege in Schweinfurt, Frank Fischer (1. v. r).

Kürzlich haben Brandon Crescente, Manuela Karch und Julia Friedrich als Teilnehmer der Lebenshilfe-Einrichtung „Mensch inklusive“ ihre Abschlusszeugnisse des Zertifikatslehrgangs „Betreuungskraft in Pflegeeinrichtungen“ an der Fachschule für Heilerziehungspflege in Schweinfurt erhalten. Bemerkenswert daran ist, dass die drei Absolventen mit Behinderung nun ein bundesweit anerkanntes Zertifikat in Händen halten. Dafür hatten sie zuvor den Lehrgang „Assistent im Seniorenheim“ absolviert. Dieser Lehrgang war die notwendige Teilnahmevoraussetzung für den nun erfolgreich abgeschlossenen Aufbaukurs zur „Betreuungskraft in Pflegeeinrichtungen“.

 

Zwischen dem Start des Aufbaukurses und dessen Ende lagen 160 Theoriestunden und 12 Monate fachpraktische Unterweisung in einem geeigneten Betrieb. Während dieser Zeit wurde den Teilnehmer Wissen unter anderem zum Leben in einem Seniorenheim, zu damit verbundenen Rechtsfragen, zu Hygiene, Krankheiten im Alter, Kommunikation, Beschäftigung und Freizeitgestaltung sowie Zusammenarbeit mit Kollegen und Angehörigen vermittelt. Die Qualifizierung endete mit einer theoretischen Prüfung und praktischen Einheit, die von Frank Fischer, dem Leiter der Fachschule für Heilerziehungspflege, Angelika Brand, der stellvertretenden Schulleitung der Berufsschule für Altenpflege Alfons Goppel in Schweinfurt, und Kerstin Gerhard, Inklusionsbegleiterin bei „Mensch inklusive“, abgenommen wurden. 

 

Für Fischer ist die Förderung von Inklusion während der Aus- und Weiterbildung wichtig, was die enge Zusammenarbeit mit „Mensch inklusive“ untermauert. Deswegen ermöglichte er den Absolventen auch die Teilnahme an einem von insgesamt zwei geforderten Fortbildungstagen gemeinsam mit der Abschlussklasse der Heilerziehungspflegeschule. 

 

„Mensch inklusive“ vermittelt Menschen mit Behinderung Arbeitsplätze in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts. Hierfür gleichen „Mensch-inklusive“-Mitarbeiter die Fähigkeiten und Wünsche eines Menschen mit Behinderung mit den Erwartungen eines potenziellen Arbeitgebers ab und bringen beide Parteien zusammen. Weiterbildung spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie den Teilnehmern hilft, Fachkenntnisse zu vertiefen und den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern.